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Zeitmodelle

Zeitmodelle bezeichnet in der Wissenschaft konzeptionelle Rahmen, die Zeit beschreiben, messen, strukturieren oder subjektiv erleben lassen. Unterschiedliche Disziplinen verwenden Modelle, um Fragen nach der Natur der Zeit, ihrer Struktur, ihrem Fluss und ihrer Beziehung zu Raum, Materie und Ereignissen zu beantworten.

In der Philosophie dominieren zwei Grundmodelle: die A-Theorie, die davon ausgeht, dass Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

In der Physik wird die Vorstellung einer universellen, absoluten Zeit durch die Relativitätstheorien relativiert: Zeit wird

In der Psychologie und Soziologie untersucht man die Zeit als subjektives Phänomen und als soziales Konstrukt:

Anwendungsfelder reichen von Wissenschaft und Technik über Informatik bis hin zum Alltagsleben. Zeitmodelle steuern Messungen, Datums-

ungleich
real
sind,
und
die
B-Theorie,
die
Zeit
als
tenseless
ansieht,
wobei
alle
Zeitpunkte
gleichermaßen
real
existieren.
Ergänzend
gibt
es
Presentismus
(nur
die
Gegenwart
real),
den
wachsenden
Block
und
den
Eternalismus,
die
unterschiedliche
Antworten
darauf
geben,
welche
Zeitabschnitte
real
sind.
Zudem
wird
zwischen
absoluter
Zeit
(Newton)
und
relationaler
Zeit
(Leibniz)
unterschieden.
Teil
der
Raumzeit
und
hängt
von
Bewegung,
Gravitation
und
Geometrie
ab.
Konzepte
wie
Zeitdilatation,
Gravitationszeitdilatation
und
der
Pfeil
der
Zeit,
der
durch
Entropie
und
Prozesse
bestimmt
wird,
prägen
physikalische
Modelle
der
Zeit.
zeitliche
Wahrnehmung,
Intervallschätzung,
Zeitpläne,
Zeitzonen,
Synchronisation
in
Netzwerken
und
Organisationskultur
sowie
individuelle
Chronotypen.
und
Zeitstempel,
Simulationen,
Planungs-
und
Synchronisationsprozesse
sowie
die
Gestaltung
von
Arbeitsabläufen
und
Ereignisfolgen
in
Systemen.