Wohlbefindensdaten
Wohlbefindensdaten bezeichnen Daten, die das subjektive und objektive Wohlbefinden einer Person betreffen. Dazu gehören subjektive Bewertungen wie Stimmung, Stress, Lebenszufriedenheit, Energie und Schlafqualität sowie objektive Messwerte aus Sensoren (Herzfrequenz, Aktivität, Schlaf) sowie Verhaltensdaten wie Nutzungs- oder Bewegungsmuster von Geräten und Apps. Die Erhebung erfolgt häufig über Gesundheits- oder Wellness-Apps, Wearables, Fragebögen oder Forschungsprojekte.
Im Rechtsrahmen gelten Wohlbefindensdaten in vielen Rechtsordnungen als Gesundheitsdaten oder als eine besonders sensible Kategorie personenbezogener
Anwendungsbereiche umfassen individuelle Gesundheitsförderung, Prävention, klinische und verhaltensbezogene Forschung, Produktentwicklung sowie Funktionen in Public-Health-Analysen. Aggregierte oder
Datenschutz, Sicherheit und Governance spielen eine zentrale Rolle: Daten sollten gespeichert, übertragen und verarbeitet werden mit