Home

Wissenschaftsphilosophen

Wissenschaftsphilosophie ist ein Teilgebiet der Philosophie, das sich mit den Grundlagen, dem Wesen und den Methoden der Wissenschaft befassen. Wissenschaftsphilosophen untersuchen, wie wissenschaftliches Wissen entsteht, wie Theorien begründet und getestet werden, welche Rolle Modelle, Experimente und Theorien in der Forschung spielen und welche Ziele Wissenschaft verfolgt. Der Begriff Wissenschaftsphilosophen bezeichnet Personen, die sich systematisch mit diesen Fragen beschäftigen.

Historisch prägten im 20. Jahrhundert Strömungen wie der logische Positivismus, aber besonders die Debatten um Falsifizierbarkeit,

Zentrale Themen sind Realismus versus Antirealismus, die Demarkationsfrage, die Untersuchung von Explanation und Vorhersage, Modelle und

Gegenwärtig ist die Wissenschaftsphilosophie breit gefächert und interdisziplinär, mit Verbindungen zu Wissenschaftstheorie, Wissenschaftsstudien und Ethik. Sie

---

Paradigmenwechsel
und
Forschungsprogramme
die
Richtung
der
Disziplin.
Karl
Popper
betonte
die
Falsifizierbarkeit
als
Kriterium
wissenschaftlicher
Theorien;
Thomas
Kuhn
führte
den
Begriff
des
Paradigmenwechsels
und
der
wissenschaftlichen
Revolution
ein;
Imre
Lakatos
entwickelte
das
Bild
der
Forschungsprogramme;
Paul
Feyerabend
argumentierte
für
methodische
Freiheit
und
Pluralismus.
Simulationen,
sowie
Fragen
der
Bestätigung
und
des
Erkenntnisgewinns.
Die
Philosophie
der
Wissenschaft
befasst
sich
auch
mit
der
Methodik
in
den
Natur-
und
Sozialwissenschaften,
der
Rolle
von
Experimenten,
Evidenz
und
Reproduzierbarkeit
sowie
der
sozialen
und
ethischen
Dimension
wissenschaftlicher
Praxis.
analysiert
neue
Entwicklungen
wie
Datenwissenschaft,
Computational
Science,
Modellierung
sowie
Transparenz,
Reproduzierbarkeit
und
Wissenschaftskommunikation
in
einer
sich
wandelnden
Forschungslandschaft.