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Forschungslandschaft

Forschungslandschaft bezeichnet den Oberbegriff für das Gefüge der Forschung in einer Region oder einem Land. Sie umfasst Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, die Industrie, Förderorganisationen, Start-ups sowie politische Akteure und spiegelt die thematischen Schwerpunkte, die Struktur von Forschungsprogrammen und die Verfügbarkeit von Ressourcen wider.

Zu den zentralen Akteuren gehören Universitäten und Fachhochschulen, außeruniversitäre Forschungsinstitute sowie Unternehmen aus der Industrie. Die

Politik und Verwaltung gestalten die Forschungslandschaft durch Förderprogramme, Exzellenzstrategien, Hochschulentwicklung und Strategien zur Internationalisierung. Die Bewertung

Zu den zentralen Herausforderungen gehören der Fachkräftemangel, internationaler Wettbewerb, Fragmentierung der Förderlandschaft, Gleichstellung sowie Fragen der

Finanzierung
erfolgt
in
der
Regel
aus
öffentlichen
Mitteln
von
Bund
und
Ländern,
Drittmitteln
aus
Auftragsforschung,
EU-Programmen
sowie
Stiftungen.
Forschungslandschaften
zeichnen
sich
durch
kooperative
Netzwerke,
Clusterstrukturen
und
kooperative
Projekte
aus
und
stützen
sich
auf
eine
einschlägige
Forschungsinfrastruktur
wie
Labore,
Bibliotheken,
Rechenzentren.
erfolgt
anhand
von
Indikatoren
wie
Publikationen,
Zitationen,
Patente,
beantragten
und
bewilligten
Mitteln,
Kooperationen
und
Innovationsauswirkungen.
Open-Science-Ansätze
und
verantwortungsvolle
Forschung
gewinnen
an
Bedeutung,
ebenso
wie
der
Ausbau
internationaler
Kooperationen.
Forschungsdatenpolitik.
Eine
vitale
Forschungslandschaft
trägt
zur
wirtschaftlichen
Entwicklung,
zur
Lösung
gesellschaftlicher
Probleme
und
zum
technologischen
Fortschritt
bei
und
setzt
Erkenntnisse
in
Bildung,
Gesundheit,
Umwelt
und
Industrie
um.