Wiederkäufe
Wiederkäufe bezeichnet im wirtschaftlichen Kontext den Rückkauf eigener Aktien durch ein Unternehmen. Sie erfolgen gewöhnlich im Rahmen einer Ermächtigung der Generalversammlung und werden in der Bilanz als eigene Aktien erfasst. Durch den Rückkauf reduziert sich die Anzahl der umlaufenden Aktien, was zu einer höheren Ertragskraft je Aktie (EPS) und zu einer veränderten Kapitalstruktur führen kann.
Gründe und Motive umfassen die Ausschöpfung überschüssiger Mittel, die Verringerung der Dilution durch Mitarbeiteraktien, die Signalisierung
Regulatorische Rahmenbedingungen variieren je nach Rechtsordnung, beinhalten jedoch in der Regel die Notwendigkeit einer behördlichen oder
Wirkung und Kritik umfassen eine Debatte um die Wirksamkeit von Wiederkäufen als Kapitalallokation. Befürworter sehen Vorteile