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Dividendenauszahlungen

Dividendenauszahlungen bezeichnen die Ausschüttung von Unternehmensgewinnen an die Aktionäre. Üblicherweise erfolgen sie in bar pro Aktie (Cash-Dividende) oder als zusätzliche Aktien (Stock-Dividende). Die Auszahlung ist oft Teil der Dividendenpolitik eines Unternehmens und wird in der Hauptversammlung beschlossen. Der Betrag pro Aktie wird in der Dividendenbekanntgabe festgelegt.

Der zeitliche Ablauf umfasst in der Regel das Ex-Dividenden-Datum, das Stichtags- oder Record Date und den Zahlungstermin.

Steuerliche Behandlung und Abwicklung unterscheiden sich je nach Rechtsordnung. In vielen Ländern unterliegen Dividenden der Einkommen-

Wirtschaftlich beeinflussen Dividenden oft die Aktienkursentwicklung rund um das Ex-Dividenden-Datum. Die Dividendenhöhe und -häufigkeit ergeben sich

Am
Ex-Datum
verliert
die
Aktie
am
ersten
Handelstag
das
Recht
auf
die
kommende
Dividende.
Der
Record
Date
bestimmt,
welche
Anteilseigner
als
Anspruchsberechtigte
gelten.
Der
Zahlungstermin
ist
das
Datum,
an
dem
die
Dividende
an
die
berechtigten
Aktionäre
überwiesen
wird.
bzw.
Kapitalertragsteuer,
häufig
mit
automatischer
Abführung
durch
Banken
oder
Börsen.
In
Deutschland
etwa
wird
Dividendenzahlungen
in
der
Regel
mit
Kapitalertragsteuer
(plus
Soli
und
ggf.
Kirchensteuer)
belastet;
Anleger
können
Dividenden
in
der
Steuererklärung
berücksichtigen
und
gegebenenfalls
Freibeträge
oder
Pauschalen
nutzen.
aus
der
Dividendenpolitik
des
Emittenten
und
können
von
Jahr
zu
Jahr
variieren.
Neben
Barzahlungen
kommen
gelegentlich
auch
außerordentliche
oder
Sonderdividenden
vor.