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Wertschöpfungsschwellen

Wertschöpfung bezeichnet in der Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft den Mehrwert, der durch Produktionsprozesse geschaffen wird. Sie ergibt sich aus der Differenz zwischen dem erzielten Umsatz eines Unternehmens und dem Wert der Vorleistungen, also der Güter und Dienstleistungen, die von anderen Unternehmen bezogen werden. Auf Unternehmensebene entspricht die Wertschöpfung der Bruttowertschöpfung; auf Sektoren- oder Volkswirtschaftsebene addieren sich die einzelnen Wertschöpfungen zu einem aggregierten Maß der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit.

Der Begriff wird häufig mit der Wertschöpfungskette (Value Chain) zusammengeführt. Die Wertschöpfungskette beschreibt die Abfolge von

Wertschöpfung wird zudem als Maßstab für Produktivität, Wettbewerbsfähigkeit und Standortqualität herangezogen. Unternehmen nutzen Analysen der Wertschöpfungskette,

Aktivitäten,
durch
die
Rohstoffe
in
ein
fertiges
Produkt
oder
eine
Dienstleistung
überführt
werden.
Typische
Gliederungen
umfassen
Beschaffung,
Produktion,
Logistik,
Marketing
und
Vertrieb
sowie
Service.
Unterstützende
Funktionen
wie
Infrastruktur,
Personal,
Technologieentwicklung
und
Beschaffung
sorgen
dafür,
dass
die
Hauptaktivitäten
effizient
ablaufen.
um
Kostenstrukturen,
Kernkompetenzen
und
Abhängigkeiten
zu
optimieren.
Kritisch
wird
diskutiert,
dass
der
Fokus
auf
monetäre
Wertschöpfung
allein
oft
soziale,
ökologische
oder
verteilungspolitische
Aspekte
unberücksichtigt
lässt.
In
der
Praxis
werden
zudem
globale
Lieferketten
analysiert,
um
Resilienz
und
Transparenz
zu
erhöhen.