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Wertaufbewahrung

Wertaufbewahrung bezeichnet die Fähigkeit eines Vermögenswerts, seinen Wert über längere Zeiträume stabil zu halten und die Kaufkraft zu erhalten. Im wirtschaftlichen Sinn geht es damit darum, Vermögen gegen Entwertung durch Inflation, Währungsschwankungen oder Krisen zu schützen. Wertaufbewahrung ist ein zentrales Element des Vermögensmanagements und unterscheidet sich von Vermögensaufbau oder geringer Rendite.

Als potenzielle Wertaufbewahrer gelten verschiedene Anlageklassen. Physische Güter wie Gold werden häufig als inflationsresistentes Gut betrachtet.

Wichtige Kriterien für Wertaufbewahrung sind die Erhaltung der Kaufkraft, Sicherheit, Liquidität und mit ihnen verbunden: Kosten,

Für Privatanleger ergibt sich Wertaufbewahrung meist aus einer breiten Vermögensaufteilung, die je nach Zeithorizont, Risikobereitschaft und

Immobilien
bieten
langfristig
reale
Werte
und
nutzen
sich
in
der
Regel
nicht
schnell
ab,
sind
aber
illiquide.
Aktien
können
ebenfalls
werterhaltend
sein,
insbesondere
Unternehmen
mit
stabilen
Erträgen,
doch
sie
tragen
Marktrisiken.
Inflationsgeschützte
Wertpapiere
bzw.
Anleihen
mit
realem
Zinskupon
helfen,
die
Kaufkraft
zu
bewahren,
verlieren
aber
bei
niedrigen
Zinsen
an
relativer
Attraktivität.
Bargeld
bewahrt
nominal
die
Handlungsfähigkeit,
verliert
jedoch
real
durch
Inflation
an
Kaufkraft.
Steuern
sowie
Verwaltungsaufwand.
Risiken
bestehen
aus
Inflation,
Zinsänderungen,
Währungsschwankungen,
Marktschwankungen
und
potenzieller
Illiquidität.
Keine
Anlage
bietet
perfekten
Schutz;
daher
ist
oft
Diversifikation
sinnvoll,
um
unterschiedliche
Unsicherheiten
abzudecken.
persönlichen
Zielen
ausgewählt
wird.
Langfristig
kann
eine
Mischung
aus
stabilen
Immobilien,
Gold
oder
anderen
realen
Werten,
inflationsgeschützten
Instrumenten
und
ausgewählten,
gut
gestaffelten
Aktienportfolios
helfen,
Werte
über
Zeit
zu
erhalten.