Weichteilstumoren
Weichteilstumoren bezeichnet eine Gruppe von Tumoren, die aus Weichteilen wie Fett, Bindegewebe, Muskeln, Nerven oder Blutgefäßen entstehen. Sie können gutartig (benigne) oder bösartig (maligne) sein. Die maligne Form wird als Weichgewebssarkom bezeichnet. Sie stammen aus mesenchymalen Geweben und treten häufiger im Erwachsenenalter auf.
Benigne Weichteilstumoren sind meist langsam wachsend und gut abgegrenzt; sie verursachen oft keine Beschwerden. Beispiele sind
Klinik: Typisch ist eine schmerzlose, sicht- oder tastbare Schwellung. Tiefe Tumoren können durch Druck auf Nerven
Diagnostik: Verdacht entsteht aus Anamnese und Untersuchung. Bildgebung erfolgt bevorzugt mit MRT zur Beurteilung von Lokalisation,
Therapie: Benigne Tumoren werden oft operativ entfernt oder beobachtet. Maligne Weichteilsarkome erfordern eine operative Resektion mit
Prognose: Die Prognose hängt von Histologie, Grading, Größe, Tiefe und dem Resektionsstatus ab. Subtyp und Stadium