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Weichteile

Weichteile bezeichnet in der Medizin Gewebearten, die nicht der Skelettstruktur (Knochen, Knorpel) zugeordnet werden. Dazu gehören Haut und Unterhaut, Fettgewebe, Muskulatur, Bindegewebe einschließlich Faszien, Sehnen und Bänder sowie Blutgefäße und Nerven.

Diese Gewebe bilden zusammen das Weichteilgewebe und erfüllen zentrale Funktionen: Fett dient als Energiespeicher und Polster;

Klinisch sind Weichteile häufig Gegenstand von Diagnostik und Therapie. Weichteilverletzungen wie Schnitte, Prellungen oder Hämatome treten

Weichteilchirurgie ist eine Fachrichtung, die sich mit Diagnose, Behandlung und rekonstruktiven Maßnahmen im Weichteilgewebe beschäftigt. Typische

Muskelgewebe
erzeugt
Kraft
und
Bewegung;
Faszien
und
Bindegewebe
stützen,
verbinden
und
schützen
Strukturen;
Blutgefäße
versorgen
das
Gewebe
mit
Sauerstoff
und
Nährstoffen;
Nerven
ermöglichen
Wahrnehmung
und
motorische
Steuerung.
in
Unfall-
und
Notfallsituationen
auf.
Weichteilinfektionen
können
Entzündungen
verursachen,
während
gut-
oder
bösartige
Tumoren
wie
Lipome,
Fibrome
oder
Sarkome
auftreten
können.
Bildgebende
Verfahren
wie
Ultraschall,
Magnetresonanztomografie
(MRT)
oder
Computertomografie
(CT)
unterstützen
Diagnostik
und
Behandlungsplanung.
Wundheilung,
Narbenbildung
und
rekonstruktive
Maßnahmen
spielen
in
der
Versorgung
eine
zentrale
Rolle.
Aufgaben
umfassen
Tumorexzisionen,
Traumata-Reparaturen,
Wund-
und
Narbenmanagement
sowie
ästhetische
oder
funktionelle
Rekonstruktionen.