WechselobjektivSysteme
WechselobjektivSysteme bezeichnen Kamerasysteme, bei denen Objektive nicht fest mit dem Gehäuse verbunden sind. Durch standardisierte Bajonett- oder Schraubgewinde ermöglichen sie den Austausch von Objektiven für unterschiedliche Brennweiten, Lichtverhältnisse und Anwendungsbereiche. Typisch kooperieren Objektiv und Kamera Elektronik für Autofokus, Belichtungsmessung, Bildstabilisierung und Datenaustausch (EXIF, Firmware-Updates).
Ihre Geschichte reicht von frühen Schraubgewinden bis zu modernen Bajonett-Systemen. In der analogen Ära dominierten Kameras
Wichtige Merkmale sind Bajonettformen, Flange-Fokaldistanzen, Sensorformate (Vollformat, APS-C, Micro Four Thirds) sowie herstellergebundene Protokolle für Fokus,
Zu den heute verbreiteten Wechselobjektivsystemen gehören Canon RF, Nikon Z, Sony E, Fujifilm X und Micro Four
Vorteile sind hohe Flexibilität, große Objektivvielfalt und potenziell bessere Bildqualität durch spezialisierte Optiken. Nachteile: Gewicht, Kosten,