Wassermangel
Wassermangel bezeichnet eine Situation, in der in einer Region weniger verfügbares Frischwasser vorhanden ist, als für Bedürfnisse von Haushalten, Landwirtschaft, Industrie und Ökosystemen erforderlich wäre. Der Begriff wird oft in drei miteinander zusammenhängenden Formen verwendet: meteorologische Dürre (Niederschlagsdefizit), hydrologische Dürre (niedrige Flussabflüsse und Grundwasserstände) sowie landwirtschaftliche Dürre (unzureichende Bodenfeuchte).
Ursachen sind natürliche Variabilität und langfristige Veränderungen des Klimas, zunehmender Wasserverbrauch durch Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum, ineffiziente
Auswirkungen betreffen Landwirtschaft, Energieproduktion, Industrie und Haushalte. Verdunstung und Niederschlagsdefizite senken Erträge, erhöhen Kosten und Preisdruck,
Bewirtschaftung und Anpassung zielen auf langfristige Versorgungssicherheit und Resilienz. Maßnahmen umfassen Verbesserung der Wassernutzungseffizienz, Leckagebekämpfung, Preissignale
Globale Perspektive: Wassermangel tritt weltweit auf, besonders in ariden und semiariden Zonen sowie in Mittelmeerklima-Räumen während