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Wartungsregelungen

Wartungsregelungen bezeichnen formale Regeln und Prozesse in einer Organisation, die festlegen, wie Wartungsarbeiten an Anlagen, Maschinen, Fahrzeugen oder IT-Systemen geplant, durchgeführt und dokumentiert werden. Ziel ist die Betriebssicherheit, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit der Systeme sowie der Schutz von Mitarbeitenden und Umwelt.

Zu den typischen Bestandteilen gehören Wartungsintervalle (zeitbasiert oder nutzungsbasiert), Arten der Wartung (vorgesehene bzw. vorbeugende Wartung,

Anwendungsbereiche finden sich in Industrieanlagen, Fahrzeugflotten, IT-Infrastruktur, Gebäudetechnik und im Anlagenbetrieb. Wartungsregelungen können als interne betriebliche

Die Implementierung effektiver Wartungsregelungen trägt zu reduzierten Ausfallzeiten, längerer Lebensdauer von Anlagen, verbesserten Sicherheitsstandards und besserer

Instandhaltung,
ggf.
zustandsbasierte
Wartung),
festgelegte
Prüfschritte,
Kalibrierung,
der
Austausch
von
Verschleißteilen
sowie
Sicherheits-
und
Umweltschutzmaßnahmen.
Weiterhin
definieren
Wartungsregelungen
die
Verantwortlichkeiten
klar:
Wer
führt
Wartungen
durch,
wer
prüft
und
wer
dokumentiert,
sowie
Abläufe
bei
Abweichungen
oder
Störfällen.
Die
Dokumentation
umfasst
Wartungspläne,
Checklisten,
Serviceberichte,
Zertifikate
und
Historien
der
Anlagen.
Richtlinien
oder
vertraglich
festgelegte
Anforderungen
mit
Lieferanten
oder
Dienstleistern
verankert
werden.
Rechtliche
und
regulative
Einflüsse
umfassen
sicherheits-
und
arbeitsschutzrechtliche
Vorgaben
sowie
normative
Anforderungen,
die
Wartungspflichten
beeinflussen.
In
Deutschland
können
hierzu
Maßnahmen
aus
DGUV
Vorschriften,
BetrSichV
und
relevanten
Normen
herangezogen
werden,
je
nach
Branche.
Kostenkontrolle
bei.
Typische
Praxis
umfasst
risikobasierte
Priorisierung,
regelmäßige
Audits,
Schulung
des
Personals
und
einen
kontinuierlichen
Verbesserungsprozess.