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Verbesserungsprozess

Der Verbesserungsprozess bezeichnet einen systematischen Ansatz zur Identifikation, Planung, Umsetzung und Bewertung von Verbesserungen in Prozessen, Produkten oder Dienstleistungen. Ziel ist es, Effizienz, Qualität und Kundenzufriedenheit zu erhöhen sowie Kosten zu senken. Er ist in vielen Organisationen Bestandteil des Qualitätsmanagements und der Organisationsentwicklung und kann als Teil eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP) verstanden werden.

Typischerweise umfasst der Verbesserungsprozess Phasen wie Problemerkennung, Ursachenanalyse, Entwicklung von Maßnahmen, Umsetzung, Verifikation der Wirkung und

Organisatorisch wird der Verbesserungsprozess häufig bottom-up durch Mitarbeitervorschläge und cross-funktionale Teams getragen, gestützt von klaren Zielen,

Beziehung zu Standards: In vielen Qualitätsmanagement-Systemen, etwa ISO 9001, ist kontinuierliche Verbesserung ein Kernprinzip. Der Verbesserungsprozess

Beispiele hierfür sind die Standardisierung eines Arbeitsablaufs, die Optimierung eines Lieferprozesses oder die Einführung eines digitalen

Standardisierung.
Zur
Unterstützung
kommen
Methoden
wie
der
PDCA-Zyklus
(Plan-Do-Check-Act),
DMAIC
(Define-Measure-Analyze-Improve-Control),
Ishikawa-Diagramm,
5-Why,
FMEA
oder
Value-Stream-Mapping
zum
Einsatz.
Die
Wahl
der
Methode
hängt
von
Komplexität,
Risiken
und
Ressourcen
ab.
Ressourcen
und
einer
geeigneten
Governance.
Kennzahlen
(KPI)
wie
Durchlaufzeiten,
Fehlerquoten
oder
Kundenzufriedenheit
dienen
der
Wirkungskontrolle.
Ein
erfolgreicher
Verbesserungsprozess
erfordert
Führungssupport,
transparente
Priorisierung
und
eine
Lernkultur,
in
der
Fehler
als
Lernmöglichkeiten
gelten.
kann
zudem
mit
Lean-Management-Ansätzen
wie
Kaizen
verknüpft
sein.
Ticket-Systems
zur
Fehlererfassung.
Herausforderungen
umfassen
Ressourcenzugang,
Widerstände
gegen
Änderungen
und
das
Gleichgewicht
zwischen
kurzfristigen
Einsparungen
und
langfristiger
Wertschöpfung.