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Wartungsentscheidungen

Wartungsentscheidungen bezeichnen den Prozess, in dem entschieden wird, wann und wie Wartungs- oder Instandhaltungsmaßnahmen an technischen Systemen durchgeführt werden. Ziel ist es, die Verfügbarkeit sicherzustellen, Kosten zu kontrollieren, Sicherheit und Umweltauflagen zu erfüllen und die Lebenszykluskosten zu minimieren. Wartungsentscheidungen berücksichtigen oft Balance zwischen operativem Betrieb und Stillstandszeiten.

Gängige Wartungsstrategien reichen von reaktiver Wartung (bei Ausfall) über vorbeugende Wartung (zeitbasierte Planung) bis zu zustandsbasierter

Der Entscheidungsprozess umfasst Datenerhebung (Zustand, Betriebs- und Ausfallhistorie, Kosten), Bewertung von Handlungsalternativen, Kosten-Nutzen-Analysen, Risikoanalysen und die

Wichtige Einflussgrößen sind Verfügbarkeit, Ausfallzeiten, Sicherheit, Umweltaspekte, regulatorische Anforderungen sowie Lebenszykluskosten, Ersatzteilverfügbarkeit und Reparaturfähigkeit. Herausforderungen

Zukünftig spielen Digitalisierung, Sensorik, IoT und KI-gestützte Entscheidungsunterstützung eine wachsende Rolle bei Wartungsentscheidungen, insbesondere durch vorausschauende

Wartung
(Überwachung
des
technischen
Zustands)
und
prognosebasierter
Wartung
(Vorhersage
von
Ausfällen
anhand
Daten).
Methoden
wie
Reliability-Centered
Maintenance
(RCM)
oder
risk-based
maintenance
helfen,
Prioritäten
zu
setzen
und
Ressourcen
zielgerichtet
einzusetzen.
Erstellung
eines
Business
Case.
Auf
dieser
Basis
erfolgen
Priorisierung,
Budgetierung,
Planung,
Umsetzung
und
anschließendes
Monitoring
der
Ergebnisse.
Technologien
wie
Condition
Monitoring,
CMMS-Systeme
und
datenanalytische
Werkzeuge
unterstützen
Entscheidungen.
ergeben
sich
aus
unsicherer
Restlebensdauer,
unvollständigen
Daten,
hohen
Langzeitfolgen
und
organisationalen
Barrieren.
Analytik
und
integrierte
Instandhaltungsprozesse.