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Vorhersagewert

Vorhersagewert bezeichnet in der Statistik und verwandten Feldern den Wert, der von einem Modell als Prognose für eine noch unbekannte Größe angegeben wird. Er entspricht dem erwarteten oder geschätzten Wert einer abhängigen Variablen Y basierend auf bekannten Eingangsgrößen X. Im Gegensatz zum beobachteten Wert Y ist der Vorhersagewert also eine Modellschätzung, die mit Unsicherheit behaftet ist.

In Regressionsmodellen lässt sich der Vorhersagewert durch die geschätzte Beziehung zwischen Y und den Prädiktoren X

Vielfach unterscheidet man unterschiedliche Arten von Vorhersagen. Point Forecasts liefern einen einzelnen Vorhersagewert für einen zukünftigen

Anwendungsgebiete reichen von Zeitreihen- und Ökonomieprognosen bis zu Wetter- und Gesundheitsvorhersagen. Die Güte eines Vorhersagewerts wird

bestimmen.
Bei
einer
linearen
Regression
etwa
ergibt
sich
ŷ
=
β̂0
+
β̂1X1
+
…
+
β̂kXk.
Der
Vorhersagewert
nutzt
die
Parameter-Schätzungen
β̂
und
die
konkreten
Merkmale
X
der
zu
prognostizierenden
Beobachtung.
Der
Unterschied
zwischen
Y
und
ŷ
wird
als
Residuum
bezeichnet;
er
refletiert
Modellfehler
und
Zufallsrauschen.
Zeitpunkt
oder
eine
Beobachtung,
während
sich
Prognoseintervalle
um
diesen
Wert
herum
bilden,
um
Uncertainty
abzubilden.
In
Wahrscheinlichkeitsmodellen
wie
der
logistischen
Regression
liefert
der
Vorhersagewert
meist
eine
Wahrscheinlichkeitsabschätzung
(z.
B.
P(Y=1|X))
statt
einer
konkreten
Klasse.
anhand
von
Maßzahlen
wie
MAE,
RMSE
oder
MAPE
bewertet
und
durch
Validierung
an
unabhängigen
Daten
überprüft.