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Vorhersagehorizont

Der Vorhersagehorizont bezeichnet die maximale Vorlaufzeit, für die ein Modell oder eine Prognose als sinnvoll oder zuverlässig gilt. Er hängt ab von dem betrachteten Phänomen, dem verfügbaren Datenmaterial, der Dynamik des Systems und dem gewünschten Genauigkeitsniveau.

In der Meteorologie ist der Vorhersagehorizont oft durch die chaotische Natur des atmosphärischen Systems begrenzt. Kurze

In Wirtschaft, Finanzen oder Energieversorgung variiert der Horizont stark je nach Modell und Daten, üblicherweise von

Zur Bestimmung des Vorhersagehorizonts werden Backtests, Cross-Validierung und Vergleich mit Referenzmodellen genutzt. Maßzahlen wie MAE, RMSE,

Der Horizont ist oft abhängig von Rechenkapazität, Aktualisierungsfrequenz und Entscheidungsbedarf. Nichtstationarität und Regimewechsel können den sinnvollen

Horizonte
von
Stunden
bis
Tagen
liefern
in
der
Regel
reproduzierbare
Ergebnisse;
ab
einigen
Tagen
nimmt
die
Treffsicherheit
ab.
Ensemblevorhersagen
liefern
Wahrscheinlichkeitsverteilungen
und
erweitern
den
Nutzwert
trotz
unsicheren
Einzelprognosen.
Tagen
bis
Quartale.
Die
Prognosequalität
verschlechtert
sich
mit
der
Länge
des
Horizonts,
besonders
bei
starken
Strukturenwechseln
oder
exogenen
Schocks.
MAPE
oder
logarithmische
Treffer
sind
hilfreich.
Ein
Horizont
gilt
als
akzeptabel,
wenn
der
prognostizierte
Fehler
im
tolerierten
Bereich
bleibt
oder
der
Nutzen
gegenüber
einem
längeren,
ungenaueren
Horizont
steigt.
Horizont
verkürzen.
Unterschiedliche
Variablen
erfordern
möglicherweise
unterschiedliche
Horizonte,
und
Prognosefähigkeiten
sollten
regelmäßig
überprüft
werden.