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Viruskrankheiten

Viruskrankheiten sind Krankheiten, die durch Viren verursacht werden. Viren sind infektiöse Partikel, die sich in Wirtszellen replizieren und deren Stoffwechselmechanismen nutzen. Die Übertragung erfolgt über verschiedene Wege, häufig durch Tröpfcheninfektion, Kontakt mit kontaminierten Oberflächen, Blut oder Körperflüssigkeiten, sowie durch Vektoren wie Mücken oder Zecken.

Der Verlauf reicht von asymptomatischen Infektionen bis zu schweren Erkrankungen, die unterschiedliche Organsysteme betreffen. Die Pathogenese

Diagnostik erfolgt meist durch Laboruntersuchungen wie Nukleinsäuretests (PCR) zum Nachweis des Virusgenoms, Antigentests, serologische Tests auf

Öffentliche Gesundheitsmaßnahmen beobachten Ausbrüche, melden Verdachtsfälle, informieren die Bevölkerung und organisieren Impfkampagnen. Internationale Zusammenarbeit, Surveillance und

hängt
vom
Virus
und
vom
Wirt
ab;
typischerweise
führen
Zellschädigungen,
Entzündungen
und
Immunreaktionen
zu
Symptomen.
Antikörper
oder
Messungen
der
Viruslast.
Die
Behandlung
variiert
je
nach
Erreger:
Viele
Virusinfektionen
verlaufen
kampflos
oder
erfordern
ausschließlich
unterstützende
Maßnahmen;
bei
einigen
Viren
stehen
antivirale
Medikamente,
spezifische
Therapeutika
oder
monoklonale
Antikörper
zur
Verfügung.
Impfstoffe
bieten
einen
der
wirksamsten
Schutz
und
sind
zentrale
Bausteine
der
Prävention.
Zusätzlich
helfen
Hygienemaßnahmen,
Abstandsregeln
und
Vektorkontrolle.
Forschung
verbessern
Diagnose,
Behandlung
und
Prävention.
Viren
können
sich
rasch
verändern,
weshalb
Aktualisierungen
von
Behandlungsleitlinien
und
Impfstoffen
regelmäßig
erfolgen.
Beispiele
für
Viruskrankheiten
sind
Grippe,
Masern,
Hepatitis
B
und
C,
HIV/AIDS,
Dengue,
Zika
sowie
Rhinovirus-Infektionen
und
viele
weitere.