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Zellschädigungen

Zellschädigungen sind Veränderungen der Zelle, die ihre Struktur oder Funktion beeinträchtigen. Sie entstehen durch Stressfaktoren, die das Gleichgewicht von Zelle und Umgebung stören, und können vorübergehend oder dauerhaft sein. In der Regel werden sie in eine reversible und eine irreversible Phase unterschieden, je nachdem, ob die Zelle nach Entlastung wieder normal funktionieren kann oder unweigerlich abstirbt.

Zu den Ursachen gehören Hypoxie oder Energiemangel, toxische Substanzen, erhöhte oder unphysiologische Temperatur, mechanische Belastung, Strahlung

Wichtige zugrunde liegende Mechanismen sind der Verlust der Energieversorgung durch ATP-Mangel, Störung der Calciumhomöostase, Beschädigungen der

Formen des Zelltodes reichen von Apoptose (programmierter Zelltod) bis Nekrose (ungeordneter Zelltod) sowie moderneren Formen wie

Diagnostik basiert auf mikroskopischen Veränderungen, Biomarkern, bildgebenden Verfahren und funktionsbezogenen Tests. Die Behandlung zielt darauf ab,

sowie
Infektionserreger.
Auch
Entzündungsprozesse,
Autoimmunreaktionen
und
genetische
Störungen
können
Zellen
schädigen.
Die
Schädigung
ist
oft
multifaktoriell
und
vom
Gewebe
abhängig.
Zellmembran
und
der
Organellen,
Protein-
und
DNA-Schäden
sowie
oxidativer
Stress
durch
reaktive
Sauerstoff-
oder
Stickstoffverbindungen.
Kurzzeitig
kompensiert
die
Zelle
Stress
durch
Anpassungen;
anhaltender
Schaden
führt
jedoch
zu
Funktionsverlusten,
Organzellstruktur
und
schließlich
zum
Zelltod.
Nekroptose.
Das
Auftreten
von
Zellschädigungen
spielt
eine
zentrale
Rolle
in
vielen
Krankheiten,
etwa
Herzinfarkt,
Lebererkrankungen
oder
neurodegenerative
Erkrankungen.
die
schädigenden
Faktoren
zu
entfernen,
Schäden
zu
begrenzen
und
regenerative
Prozesse
zu
unterstützen.