Verätzungsgefahr
Verätzungsgefahr bezeichnet die Gefahr, die von korrosiven Substanzen ausgeht. Dazu zählen starke Säuren, Basen und deren Lösungen, die Gewebe durch chemische Reaktionen zerstören können. Kontakt mit Haut, Augen oder Schleimhäuten sowie das Einatmen von Dämpfen kann schwere Verletzungen verursachen.
Krankheitsbild und Exposition: Verätzungen entstehen durch direkte chemische Reizung oder Zersetzung von Gewebe. Je nach Substanz
Schutz und Prävention: Eine Risikobewertung vor Arbeit mit korrosiven Stoffen ist erforderlich. Lagerung in korrosionsbeständigen Behältern,
Erste Hilfe bei Verätzungen: Hautkontakt so schnell wie möglich mit großem Wasservolumen 15 Minuten spülen; kontaminierte
Notfälle und Entsorgung: Große Verschüttungen oder schwere Verletzungen sind dem Fachpersonal zu überlassen; eigenständiges Neutralisieren kann