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Verzerrungsrisiken

Verzerrungsrisiken bezeichnen potenzielle Verzerrungen oder systematische Fehler, die bei der Erhebung, Verarbeitung oder Darstellung von Informationen auftreten können. Solche Verzerrungen können die Schlussfolgerungen beeinflussen, die auf Daten oder Analysen beruhen, und damit Ergebnisse sowie Entscheidungen verzerren.

Sie treten in Wissenschaft, Statistik, Journalismus, Marktforschung und maschinellem Lernen auf. Typisch sind Verzerrungen durch die

Wichtige Formen sind: Auswahlverzerrung (Sampling Bias) durch nicht-repräsentative Stichproben; Messverzerrung (Measurement Bias) durch fehlerhafte Instrumente oder

Im Bereich des maschinellen Lernens treten zusätzlich Trainingsdatenverzerrung (Data Bias), Verteilungsverzerrungen (Distributional Shift) zwischen Trainings- und

Gegenmaßnahmen umfassen robustes Studiendesign, zufällige Stichproben, Pre-Registration, Transparenz in Methoden, Reproduzierbarkeit, Validierung auf unabhängigen Datensätzen sowie

Die Berücksichtigung von Verzerrungsrisiken stärkt die Vertrauenswürdigkeit von Forschung, Berichterstattung und praktischen Anwendungen. Sie hilft, Fehlentscheidungen

Stichprobe,
Messinstrumente,
Datenverarbeitung
oder
Interpretation.
Prozesse;
Nonresponse-Bias
durch
ausbleibende
Antworten;
Survivorship
Bias
durch
die
Fokussierung
auf
überlebende
oder
sichtbare
Fälle;
Publikationsbias
durch
bevorzugte
Veröffentlichung
signifikanter
Ergebnisse;
Bestätigungsfehler
(Confirmation
Bias)
in
der
Analyse.
Einsatzdaten
sowie
Label-Verzerrung
oder
algorithmische
Verzerrung
auf,
die
zu
ungerechter
oder
fehlerhafter
Modellleistung
führen
können.
Bias-Checks
und
faire
Modellbewertung.
Peer-Review
und
offene
Datensätze
fördern
ebenfalls
die
Zuverlässigkeit.
zu
vermeiden
und
Chancengerechtigkeit
sowie
Evidenzbasierung
in
unterschiedlichen
Kontexten
zu
fördern.