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Versuchsergebnisse

Versuchsergebnisse bezeichnen die beobachteten Größen, Messwerte und festgestellten Phänomene, die aus der Durchführung von Experimenten oder Versuchsreihen hervorgehen. Sie bilden die empirische Basis für Schlussfolgerungen, Hypothesenprüfung und Theoriebildung. Typischerweise bestehen Versuchsergebnisse aus rohen Messdaten, berechneten Größen sowie qualitativen Beobachtungen, ergänzt durch Metadaten wie Versuchsaufbau, verwendete Instrumente, Kalibrierungen und Randbedingungen.

Die Ergebnisse werden in der Regel mit Unsicherheiten versehen, zum Beispiel Messfehlern, Stichprobenfehlern oder systematischen Verzerrungen.

Versuchsergebnisse dienen zur Prüfung von Hypothesen, zur Validierung von Modellen oder zur Optimierung technischer Systeme. Sie

Nicht selten enthalten Versuchsergebnisse auch nicht-bestätigende oder widersprüchliche Befunde. Der Umgang damit ist Teil wissenschaftlicher Integrität:

Die
Auswertung
erfolgt
durch
statistische
oder
modellbasierte
Methoden;
dabei
werden
auch
Ausreißer,
Wiederholbarkeit
und
Reproduzierbarkeit
geprüft.
Die
Darstellung
erfolgt
oft
in
Tabellen,
Diagrammen
oder
Abbildungen,
begleitet
von
einer
textuellen
Interpretation,
die
Zusammenhänge,
Grenzen
und
mögliche
Fehlerquellen
erläutert.
sollten
so
dokumentiert
werden,
dass
Dritte
die
Studie
nachvollziehen
und
bei
Bedarf
rekonstruieren
können.
Dazu
gehören
Angaben
zu
Versuchsprotokoll,
Materialien,
Instrumenten,
Kalibrierungen,
Datenverarbeitungsschritten
und
Versionen
von
Software
oder
Codes.
Die
Qualitätssicherung
umfasst
ggf.
Peer-Review,
Replikation
und
Datenmanagement
gemäß
wissenschaftlichen
Standards.
Ergebnisse
sollten
vollständig
berichtet
und
nicht
selektiv
dargestellt
werden.