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Vergütungsrichtlinien

Vergütungsrichtlinien sind formale Grundsätze, die die Gestaltung und den Prozess der Vergütung von Mitarbeitenden innerhalb einer Organisation festlegen. Sie regeln Grundgehalt, variable Vergütung, Zusatzleistungen und weitere Vergütungsbestandteile und orientieren sich an einer definierten Gehaltsphilosophie. Ziel ist es, Fairness, Transparenz und Wettbewerbsfähigkeit sicherzustellen, strategische Ziele zu unterstützen, Talente zu gewinnen und Anreizwirkungen im Einklang mit dem Risikomanagement zu setzen.

Geltungsbereich und Governance: Der Geltungsbereich umfasst in der Regel alle Beschäftigten; Führungsebene kann separat geregelt werden.

Inhalte: Typische Elemente sind Gehaltsstruktur mit Bändern, leistungsbezogene Vergütung, Zielvereinbarungen, Short- und Long-Term Incentives, Zusatzleistungen (Rente,

Prozess und Umsetzung: Entwicklung, Genehmigung, Umsetzung und Kommunikation erfolgen nach festen Governance-Prozessen; regelmäßige Überprüfungen, Audits und

Rechtsrahmen und Herausforderungen: Vergütungsrichtlinien müssen mit Arbeitsrecht, Datenschutz und Antikorruptionsstandards vereinbar sein. Zu den Herausforderungen zählen

Die
Richtlinien
werden
üblicherweise
von
einem
Vergütungsausschuss,
Management
oder
Aufsichtsrat
verabschiedet
und
regelmäßig
geprüft.
Gesetzliche
Vorgaben,
Tarifverträge,
Gleichstellungsaspekte
und
Risikokultur
sind
zu
berücksichtigen.
Krankenversicherung),
Spesen,
Prämien,
Rückforderungen
(Clawbacks)
und
Benchmarking.
Berichte
unterstützen
Compliance.
Marktdynamik,
Zielharmonie
zwischen
Risiko,
Leistungsanreizen
und
Kosten
sowie
Transparenz
und
Gleichbehandlung.