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Vergütungsmodellen

Vergütungsmodelle sind Strukturen, nach denen Löhne, Gehälter und Zusatzleistungen festgelegt werden. Sie kombinieren fixe Bestandteile mit variablen Komponenten, um Anreize zu setzen und Kosten steuerbar zu halten. Ziel ist es, Leistung zu fördern, die Bindung an das Unternehmen zu stärken und Ressourcen effizient zuzuordnen.

Typen reichen von Festgehältern bis zu leistungsabhängigen Modellen: Festgehalt (unabhängig von der individuellen Leistung); variable Vergütung

Bei der Ausgestaltung werden Ziele, Messgrößen, Zeitraum, Ober- und Untergrenzen sowie Regeln für Ausschüttung, Rückforderungen (Clawbacks)

Vorteile der Vergütungsmodelle liegen in besserer Motivation, Ausrichtung der Mitarbeiterziele an die Unternehmensstrategie, Talentgewinnung und Kostenkontrolle.

Bei der Implementierung sollten Unternehmen Größe, Branche und Unternehmenskultur berücksichtigen. Erfolgreich ist eine klare Kommunikation, regelmäßige

wie
Ziel-
oder
Leistungsboni,
die
an
messbare
KPIs
oder
Umsatzziele
gebunden
sind;
Provisionen
für
Vertriebsteams;
Gewinnbeteiligungen;
Equity-Komponenten
wie
Aktienoptionen
oder
Mitarbeiterbeteiligungen;
sowie
spot-
oder
projektbezogene
Prämien.
Zusätzlich
spielen
Zusatzleistungen
und
Benefits
eine
Rolle.
und
Vesting
festgelegt.
Wichtig
sind
interne
Gleichbehandlung,
Transparenz
und
die
Berücksichtigung
rechtlicher
sowie
steuerlicher
Vorgaben
und
tarifvertraglicher
Regelungen.
Risiken
umfassen
eine
Fokussierung
auf
kurzfristige
Kennzahlen,
potenzielle
Ungerechtigkeit
oder
Intransparenz,
komplexe
Gestaltung
sowie
eine
Anfälligkeit
für
Manipulationen.
Überprüfung
der
Wirksamkeit,
eine
begleitende
Governance
durch
HR
oder
einen
Vergütungsausschuss
sowie
schrittweise
Einführung
und
belastbare
Dokumentation.