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Verabreichungen

Verabreichungen bezeichnet im Gesundheitswesen den Prozess, bei dem Substanzen wie Arzneimittel, Infusionslösungen oder therapeutische Zubereitungen einem Patienten zugeführt werden. Ziel ist eine sichere, wirksame Wirkung bei geringem Risiko von Nebenwirkungen. Der Begriff wird sowohl im klinischen Setting als auch in der ambulanten Pflege verwendet.

Zu den häufigsten Verabreichungswegen gehören die orale Einnahme (Tabletten, Tropfen), die sublinguale oder buccale Applikation, enterale

Der Verabreichungsprozess umfasst die Prüfung der Indikation, die richtige Substanz, Dosis, Applikationsweg, Zeitpunkt und Dauer, die

Besonderheiten ergeben sich je nach Versorgungseinrichtung: In Krankenhäusern gelten Richtlinien zur Sterilität, aseptischer Technik bei Infusionen

Risiken umfassen Verwechslungsfehler, falsche Dosierung, falschen Verabreichungsweg, Verzögerungen oder unvollständige Dokumentation. Zur Risikominderung gehören mehrstufige Identifikation,

Zugänge
über
Sonden,
topische
Anwendungen
(Salben,
Cremes),
inhalative
Zufuhr
(Dämpfe,
Aerosole),
sowie
parenterale
Wege
wie
intravenös,
intramuskulär,
subkutan,
ergänzt
durch
rektale
oder
vaginale
Anwendungen.
Die
Wahl
des
Weges
richtet
sich
nach
Substanz,
Indikation
und
Zustand
des
Patienten.
Vorbereitung
der
Zubereitung,
Identitätskontrollen,
gegebenenfalls
eine
Doppelprüfung
bei
bestimmten
Medikamenten,
die
Verabreichung
selbst
sowie
die
anschließende
Wirkungskontrolle
und
Dokumentation
in
der
Pflegedokumentation
oder
im
Krankenhaussystem.
Nebenwirkungen
oder
Unverträglichkeiten
werden
beobachtet
und
bei
Bedarf
angepasst.
oder
Injektionen,
sichere
Lagerung,
Verfallsdaten
und
die
ordnungsgemäße
Entsorgung
von
Abfällen.
In
der
ambulanten
Versorgung
spielt
die
Patientenschulung
eine
wichtige
Rolle,
insbesondere
bei
Selbstverabreichung
wie
Insulin
oder
transdermalen
Pflastern.
Rechtliche
Grundlagen
regeln
Verschreibung,
Abgabe
und
Dokumentation.
Barcodes,
sorgfältige
Anamnese
einschließlich
Allergien,
das
Monitoring
der
Wirkungen
sowie
zeitnahe
Kommunikation
im
Behandlungsteam.