Verabreichungen
Verabreichungen bezeichnet im Gesundheitswesen den Prozess, bei dem Substanzen wie Arzneimittel, Infusionslösungen oder therapeutische Zubereitungen einem Patienten zugeführt werden. Ziel ist eine sichere, wirksame Wirkung bei geringem Risiko von Nebenwirkungen. Der Begriff wird sowohl im klinischen Setting als auch in der ambulanten Pflege verwendet.
Zu den häufigsten Verabreichungswegen gehören die orale Einnahme (Tabletten, Tropfen), die sublinguale oder buccale Applikation, enterale
Der Verabreichungsprozess umfasst die Prüfung der Indikation, die richtige Substanz, Dosis, Applikationsweg, Zeitpunkt und Dauer, die
Besonderheiten ergeben sich je nach Versorgungseinrichtung: In Krankenhäusern gelten Richtlinien zur Sterilität, aseptischer Technik bei Infusionen
Risiken umfassen Verwechslungsfehler, falsche Dosierung, falschen Verabreichungsweg, Verzögerungen oder unvollständige Dokumentation. Zur Risikominderung gehören mehrstufige Identifikation,