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Veränderung

Veränderung bezeichnet den Prozess des Sich-Änderns, des Werden in einen anderen Zustand, eine andere Form oder Lage. Im Deutschen dient der Begriff als Oberbegriff für alle Formen von Wandel — seien es natürliche Entwicklungen, persönliche Lebensumstände, technologische Innovationen oder gesellschaftliche Strukturen.

Etymologisch stammt Veränderung vom Verb ändern; das Präfix Ver- markiert hier Prozess oder Resultat. Das Wort

Veränderungen lassen sich im Hinblick auf ihre Art unterscheiden: qualitative Veränderungen betreffen eine neue Beschaffenheit, während

Philosophisch spielt Veränderung eine zentrale Rolle in Debatten über Zeit, Identität und Wirklichkeit. Heraklit formulierte die

In Praxisfeldern wie Psychologie, Organisations- oder Politikwissenschaft wird Veränderung häufig mit Veränderungsmanagement, Anpassung und Resilienz verbunden.

wird
im
Deutschen
breit
verwendet,
um
sowohl
konkrete
Veränderungen
(ein
Umziehen,
eine
neue
Aufgabe)
als
auch
abstrakte
Wandelprozesse
(Veränderung
der
Verhältnisse)
zu
benennen.
quantitative
Veränderungen
durch
Größenänderungen
ohne
grundlegende
Neuordnung
beschrieben
werden.
In
vielen
Bereichen
treten
Veränderung
und
Entwicklung
gemeinsam
auf:
natürliche
Prozesse
wie
Evolution,
technischer
Fortschritt
oder
soziale
Modernisierung.
Einsicht,
dass
alles
fließe,
während
andere
Philosophien
Stabilität
oder
Strukturen
betonen.
In
der
Soziologie
und
Ökonomie
untersucht
man
Wandel
als
Prozess
gesellschaftlicher,
wirtschaftlicher
oder
kultureller
Transformationen.
Veränderungen
sind
ein
unvermeidlicher
Bestandteil
menschlichen
Lebens
und
erfordern
oft
Planung,
Kommunikation
und
Lernen,
um
positive
Ergebnisse
zu
ermöglichen.