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Unterbrechungsplanung

Unterbrechungsplanung ist ein Teil des unternehmensweiten Krisen- und Kontinuitätsmanagements (Business Continuity Management, BCM). Sie zielt darauf ab, kritische Geschäftsprozesse auch bei Störungen funktionsfähig zu halten und Ausfallzeiten zu minimieren. Die Planung umfasst Strategien, Abläufe und Ressourcen für eine schnelle Wiederherstellung.

Geltungsbereich umfasst sowohl geplante Wartungsfenster als auch ungeplante Störungen und gilt für IT-Systeme, Infrastrukturen, Lieferketten und

Die Grundlage ist eine Business Impact Analysis (BIA) und eine Risikoanalyse. Die BIA identifiziert kritische Prozesse,

Der Plan selbst beschreibt Rollen, Verantwortlichkeiten, Eskalationen, Kommunikationswege und Runbooks. Er enthält Notfallkontakte, Checklisten, Abläufe zur

Unterbrechungsplanung wird durch internationale Standards gestützt, etwa ISO 22301 für das Business Continuity Management, sowie Hinweise

relevante
Fachbereiche.
Zentrale
Kennzahlen
sind
Recovery
Time
Objective
(RTO)
und
Recovery
Point
Objective
(RPO),
die
die
zeitliche
und
inhaltliche
Wiederherstellung
festlegen.
Abhängigkeiten,
notwendige
Ressourcen
und
maximale
tolerierbare
Ausfallzeiten.
Auf
dieser
Basis
werden
Wiederherstellungsoptionen
wie
redundante
Systeme,
Backups,
Failover,
manuelle
Workarounds
und
standortunabhängige
Arbeitsweisen
bewertet.
Eindämmung
von
Störungen
und
detaillierte
Schritte
zur
Wiederaufnahme
der
Normalität.
Wichtig
sind
regelmäßige
Übungen,
Schulungen
und
Aktualisierung
bei
Änderungen.
aus
ISO
22313
und
dem
IT-Grundschutz.
Organisationen
nutzen
den
Lebenszyklus
der
Planung
aus
Analyse,
Implementierung,
Testen
und
fortlaufender
Verbesserung,
um
sich
an
neue
Risiken
anzupassen.