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Unakzeptanz

Unakzeptanz bezeichnet den Zustand oder die Haltung, etwas nicht zu akzeptieren. Es handelt sich um das Fehlen von Zustimmung, Anerkennung oder Bereitschaft zur Unterstützung einer Idee, Norm, Person oder Maßnahme. Der Begriff leitet sich von dem Präfix un- und dem Substantiv Akzeptanz ab; Akzeptanz stammt vom lateinischen acceptare. In der deutschen Sprache wird Unakzeptanz häufig als Fach- oder Alltagsbegriff verwendet, doch die Formulierung ist nicht in allen Fachgebieten gebräuchlich.

Anwendungsfelder: In der Politik und Gesellschaft bezieht sich Unakzeptanz oft auf Widerstand gegen Reformen, Richtlinien oder

Ursachen: Informationsdefizite, Werte- oder Konflikte, wahrgenommene Risiken, frühere negative Erfahrungen, Macht- oder Identitätsinteressen.

Folgen: Verzögerte Entscheidungen, Anpassungsschwierigkeiten, soziale Spannungen oder Stigmatisierung von Befürwortern.

Messung und Forschung: Unakzeptanz wird meist qualitativ beschrieben oder durch Instrumente gemessen, die Ablehnung, Skepsis oder

Siehe auch: Akzeptanz, Ablehnung, Widerstand, Nichtakzeptanz.

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kulturelle
Veränderungen.
In
Organisationen
beschreibt
es
die
Ablehnung
neuer
Prozesse
oder
Technologien,
wodurch
Implementierungsprojekte
verzögert
oder
blockiert
werden
können.
In
der
Psychologie
kann
Unakzeptanz
als
Gegenpol
zu
Akzeptanzprozessen
gesehen
werden,
die
bei
Bewältigung
von
Belastungen
relevant
sind;
hier
wird
der
Begriff
allerdings
selten
formalisiert.
Bereitschaft
zur
Kooperation
erfassen.