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Umweltentscheidungen

Umweltentscheidungen sind Entscheidungen, die Umweltaspekte in den Mittelpunkt stellen oder Umweltfolgen maßgeblich beeinflussen. Sie treten auf allen Ebenen auf – in Regierungspolitik, Verwaltung, Unternehmen und Zivilgesellschaft – und betreffen Felder wie Raumordnung, Infrastruktur, Ressourcenmanagement, Produktion und Konsum.

Ziele sind die Integration ökologischer Belange in den Entscheidungsprozess, möglichst im Sinne von Nachhaltigkeit und generationenübergreifender

Typische Instrumente und Verfahren umfassen Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP), Strategische Umweltprüfungen (SUP/SEA), Lebenszyklusanalysen (LCA) sowie Kosten-Nutzen- und Mehrkriterien-Analysen.

Akteure reichen von Regierungen und Behörden über Unternehmen bis zu Nichtregierungsorganisationen und betroffenen Gemeinden. Ergebnisse können

Herausforderungen umfassen Unsicherheit, wirtschaftliche Interessen, zeitliche Horizonte und Datenqualität. Erfolgreiche Umweltentscheidungen zeichnen sich durch nachvollziehbare Kriterien,

Beispiele umfassen Großprojekte mit Umweltverträglichkeitsprüfungen, nationale Emissionsziele, Naturschutzgebiete, Förderprogramme für grüne Technologien und die Integration von

Weitere Informationen finden sich in den Bereichen Umweltpolitik, Nachhaltigkeit, Umweltverträglichkeitsprüfung.

Verantwortung.
Zentrale
Prinzipien
sind
Umweltpolitik-Integration,
der
Vorsorgegrundsatz
(Präventionsprinzip),
das
Vermeiden
schädlicher
Auswirkungen,
sowie
das
Bestreben,
Umwelt,
Wirtschaft
und
Gesellschaft
ausgewogen
zu
berücksichtigen.
Öffentliche
Beteiligung,
Transparenz
und
Stakeholder-Dialoge
sind
häufig
Bestandteil
des
Prozesses,
um
legitime
Entscheidungen
zu
ermöglichen.
Genehmigungen,
Auflagen,
Ausgleichs-
oder
Kompensationsmaßnahmen
oder
die
Wahl
umweltfreundlicherer
Alternativen
sein.
faire
Abwägungen
und
gegebenenfalls
adaptive
Management-Strategien
aus.
Umweltbelangen
in
Bau-
oder
Stadtentwicklungspläne.