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Umlaufbahnen

Umlaufbahnen bezeichnet in der Physik die Bahnen, die Himmelskörper, Raumfahrzeuge oder andere Massen um einen zentralen Körper ziehen. In der Himmelsmechanik handelt es sich meist um Bahnen, die durch Gravitation bestimmt werden; die klassischen Modelle gehen vom Zwei-Körper-Problem aus, wobei die Bahnformen Ellipsen, Kreise, Parabeln oder Hyperbeln sein können.

Die grundlegenden Gesetzmäßigkeiten ergeben sich aus Keplers Gesetzen und dem Gravitationsgesetz von Newton. Die Bahn einer

Wichtige Größen zur Beschreibung einer Umlaufbahn sind die orbitalen Parameter: die große Halbachse a, die Exzentrizität

Häufige Bahnarten in der Raumfahrt sind die Kreisbahn, die elliptische Umlaufbahn, die geostationäre Umlaufbahn (GEO), die

In der Atomphysik wird der Begriff Umlaufbahn auch verwendet, um Elektronenbahnen zu beschreiben. Heute spricht man

Masse
m
um
eine
Zentralmasse
M
hängt
von
Anfangsbedingungen,
der
Geschwindigkeit
und
der
Entfernung
ab.
Gebundene
Bahnen
haben
negative
Energie
und
sind
Ellipsen;
ungebundene
Bahnen
(Parabel/Hyperbel)
haben
null
bzw.
positive
Energie.
e,
die
Inklination
i,
die
Lage
des
aufsteigenden
Knotens
Ω,
der
Periapsiswinkel
ω
sowie
die
wahre
Anomalie
v.
Diese
Elemente
ermöglichen
es,
die
Position
und
die
Geschwindigkeit
zu
jedem
Zeitpunkt
zu
berechnen.
mittlere
Erdumlaufbahn
(MEO)
und
die
niedrige
Erdumlaufbahn
(LEO).
Transferbahnen
wie
der
Hohmann-Transfer
dienen
dem
sparsamen
Raumflug
zwischen
Bahnen.
Perturbationen,
etwa
durch
die
Abplattung
der
Erde
(J2-Effekt),
den
Mond
und
andere
Planeten
oder
Luftdichte
in
niedrigen
Bahnen,
verändern
die
Bahn
im
Lauf
der
Zeit.
jedoch
von
Elektronenorbitalen
und
Quantenmechanik;
Elektronen
folgen
dort
keine
festen
Klassenbahnen,
sondern
Wahrscheinlichkeitsverteilungen
ihrer
Aufenthaltsorte.