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Perturbationen

Perturbationen bezeichnet in Wissenschaften kleine Abweichungen vom Referenzzustand eines Systems, die durch äußere Kräfte, innere Fluktuationen oder Störungen verursacht werden. Sie dienen der Untersuchung von Stabilität, Reaktionsverhalten und der Langzeitentwicklung von Systemen.

In der Mathematik und Physik spielen Perturbationstheorie und Störungstheorien eine zentrale Rolle. Bei einer kleinen Größe

In dynamischen Systemen beschreibt der Begriff Perturbation eine Modifikation der Dynamik oder der Anfangsbedingungen; es wird

In der Himmelsmechanik erzeugen Gravitationskräfte anderer Körper Perturbationen der Umlaufbahnen von Planeten und Raumfahrzeugen. Perturbationstheorie ermöglicht

Technik und Ingenieurwesen: Perturbationen umfassen äußere Störungen wie Lasten, Temperatur, Reibung; in der Regel werden Systeme

Historischer Hintergrund: Die Methode der Perturbationstheorie entwickelte sich im Bereich der Himmelsmechanik, maßgeblich durch Lagrange, Laplace;

ε
werden
Größen
wie
Zustände
oder
Energiespektren
als
Potenzreihen
in
ε
dargestellt.
Ziel
ist
es,
analytische
Approximationen
zu
liefern,
die
die
Einflussgrößen
getrennt
würdigen.
Häufige
Verfahren
sind
Variation,
Averaging,
Mehrskalige
Analysen
und
Normalformen.
untersucht,
wie
stabil
oder
empfindlich
das
System
gegenüber
Störungen
ist.
Chaotische
Systeme
zeigen
oft
eine
hohe
Empfindlichkeit
gegenüber
kleinen
Perturbationen,
was
sich
in
veränderten
Bahnen
oder
Zeitverläufen
niederschlagen
kann.
die
Bestimmung
langsamer
(sekularer)
und
schnellerer
(periodischer)
Änderungen
der
Bahnparameter.
mittels
Randbedingungen
oder
Feedback
so
gestaltet,
dass
sie
robust
gegenüber
Störungen
bleiben.
Analytische
Störungsanalysen
und
lineare
Approximationen
(Klein-Signal-Ansätze)
sind
verbreitet.
in
der
Moderne
erweiterte
Poincaré
das
Konzept.