Home

Himmelskörper

Himmelskörper bezeichnet natürliche Objekte außerhalb der Erdatmosphäre, die am Himmel sichtbar sind oder durch Messungen nachgewiesen werden. Der Begriff wird in der Astronomie verwendet, um Objekte unterschiedlicher Größenordnungen zu beschreiben, von Sternen bis zu Trümmern im All. In der Alltagssprache wird er oft synonym für natürliche Himmelsobjekte genutzt; künstliche Satelliten gehören in der Regel nicht dazu.

Zu den Haupttypen gehören Sterne, Planeten und deren Monde. Sterne erzeugen Licht durch Kernfusion und bilden

Beobachtung und Untersuchung erfolgen über verschiedene Wellenlängen des elektromagnetischen Spektrums, oft mit Teleskopen. Wichtige Methoden sind

Bedeutung: Die Studie von Himmelskörpern trägt zum Verständnis der Entstehung und Entwicklung des Universums bei, liefert

zentrale
Objekte
vieler
Sternensysteme.
Planeten
sind
um
Sterne
kreisende
Körper,
die
Licht
reflektieren
und
meist
keine
eigene
Lichtquelle
besitzen.
Monde
sind
natürliche
Satelliten,
die
Planeten
umkreisen.
Kleinere
Körper
des
Sonnensystems
umfassen
Asteroiden,
Kometen
und
Meteoroide.
Meteoroide
sind
winzige
Gesteins-
oder
Metallbrocken;
verglühen
sie
in
der
Atmosphäre,
spricht
man
von
Meteoren,
und
von
Meteoriten,
wenn
Material
die
Erdoberfläche
erreicht.
Photometrie,
Spektroskopie
und
Astrometrie.
Entfernungen
und
Bahnen
lassen
sich
durch
Parallaxe,
Rotverschiebung
und
Keplersche
Gesetze
ableiten.
Moderne
Forschung
nutzt
zudem
Radar,
Gravitationseinflüsse
und
Raumfahrtmissionen
zur
direkten
Untersuchung
von
Himmelskörpern.
Einblicke
in
die
Beschaffenheit
von
Sternen,
Planeten
und
möglichen
Lebensräumen
und
bildet
eine
zentrale
Grundlage
der
Raumfahrtforschung.