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Umgebungsrauschen

Umgebungsrauschen bezeichnet das kontinuierliche Hintergrundgeräusch in einer Umgebung. Es entsteht durch eine Vielzahl unregelmäßer, meist leiser Schallquellen und ist sowohl in Innenräumen als auch im Freien wahrnehmbar. Typische Quellen sind Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen, Straßen- oder Fluglärm, elektrische Geräte sowie entfernte Gespräche oder Schritte. Je nach Umgebung weist das Rauschen unterschiedliche Pegel und Klangcharakteristika auf.

Die Lautstärke von Umgebungsrauschen wird häufig als Leq (äquivalenter Dauerschallpegel) angegeben und in Dezibel A (dBA)

Für Tonaufnahmen und Sprachkommunikation kann Umgebungsrauschen die Verständlichkeit beeinflussen und die Aufnahmequalität einschränken. In der Umweltplanung

Reduktion oder Kontrolle von Umgebungsrauschen erfolgt durch bauliche Maßnahmen (schalldichte Fenster, absorbierende Materialien), organisatorische Maßnahmen (Standortwahl,

Der Begriff findet Anwendung in der Akustik, der Audioproduktion, der Umweltplanung und der Messpraxis, wo Hintergrundgeräusche

gemessen.
Messungen
berücksichtigen
zeitliche
Schwankungen;
Langzeitmessungen
liefern
einen
mittleren
Pegel
über
einen
definierten
Zeitraum.
In
Bau-
und
Umweltplanung
dienen
Grenzwerte
dazu,
Räume
so
auszustalten,
dass
gewünschte
Nutzungsqualitäten
erhalten
bleiben.
dient
es
der
Bewertung
von
Störquellen
und
der
Festlegung
von
Schutzmaßnahmen.
In
der
Messtechnik
gilt
es,
Umgebungsrauschen
von
dem
zu
messenden
Signal
zu
unterscheiden.
Betriebszeiten)
sowie
technische
Mittel
(geeignete
Mikrofone,
Richtwirkung,
Rauschunterdrückung,
Entzerrung).
In
Aufnahmesituationen
werden
oft
Gate-
oder
Kompressionstechniken
genutzt,
um
bleibende
Hintergrundgeräusche
zu
minimieren.
als
Teil
des
akustischen
Umfelds
betrachtet
und
entsprechend
berücksichtigt
werden.