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Aufnahmequalität

Aufnahmequalität beschreibt die Güte einer aufgenommenen Audiospur oder eines visuellen Materials. Sie umfasst physische Eigenschaften der Aufnahme, die Qualität der Abtastrate, der Bit-Tiefe, der Bildauflösung, der Farbtiefe und die Dynamik des Signals, sowie die Auswirkungen von Artefakten durch Verarbeitung, Codecs und Speicherung. Anforderungen an die Aufnahmequalität variieren je nach Anwendungszweck, Medium und Wiedergabesystem.

Im Audiobereich umfasst Aufnahmequalität unter anderem Frequenzgang, Dynamikbereich, Signal-Rausch-Verhältnis, Verzerrungen und Gleichlauf von Kanälen. Wichtige Parameter

Im Video- bzw. Bildbereich spielen Auflösung, Bildrate, Farbtiefe und Chroma-Subsampling eine zentrale Rolle. Höhere Bitraten oder

Die Bewertung der Aufnahmequalität erfolgt sowohl objektiv mit Messwerten wie PSNR oder SSIM als auch subjektiv

sind
Abtastrate
(zum
Beispiel
44,1
kHz
oder
48
kHz)
und
Bittiefe
(16-
oder
24-Bit),
die
das
Spektrum
und
den
Headroom
bestimmen.
Die
Wahl
des
Mikrofonierens,
Vorverstärkers
und
der
Analog-Digital-Wandlung
sowie
der
verwendete
Codec
(verlustfrei
vs.
verlustbehaftet)
beeinflussen
das
Endergebnis
und
die
Nachbearbeitung.
moderne
Komprimierungsformate
verbessern
visuelle
Details,
aber
erzeugen
auch
Artefakte
wie
Blockbildung
oder
Banding.
Typische
Parameter
sind
Auflösung
(HD,
4K),
Bildrate,
Farbtiefe,
Chroma-Subsampling
(z.
B.
4:2:0)
sowie
der
verwendete
Codec
(H.264/HEVC).
durch
Hör-
oder
Sichttests
(MOS).
In
der
Praxis
stehen
Qualität
und
Dateigröße
in
einem
Kompromiss,
der
von
Verwendungszweck,
Speichermedien,
Übertragungskapazitäten
und
Standards
abhängt.
Gute
Aufnahmequalität
erfordert
Kalibrierung,
geeignete
Aufnahmeumgebung,
hochwertige
Abtast-
und
Verarbeitungstechnik
sowie
passende
Nachbearbeitung.