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verlustfrei

Verlustfrei ist ein Begriff aus der Informatik und beschreibt Verfahren oder Formate, bei denen eine ursprüngliche Information nach einer Kodierung wieder vollständig rekonstruiert werden kann. Das bedeutet, der Dekodierungsprozess liefert bitgenau denselben Dateninhalt wie das Original.

In der Datenkompression bezieht sich Verlustfreiheit darauf, dass beim Komprimieren keine Informationen verloren gehen. Im Gegensatz

In verschiedenen Anwendungsbereichen sind verlustfreie Formate verbreitet: Bilder werden oft als PNG oder GIF gespeichert, die

Verlustfreiheit ist besonders relevant dort, wo Integrität, Reproduzierbarkeit und zukünftige Auswertbarkeit von Daten sicherzustellen sind. Die

zu
verlustbehafteten
Verfahren,
die
durch
Informationsverlust
höhere
Kompressionsraten
erreichen,
ermöglicht
Verlustfreiheit
eine
exakte
Wiederherstellung
des
Originals,
etwa
bei
Textdateien,
Quellcode
oder
Archivkopien.
Typische
Techniken
nutzen
Redundanzreduktion
und
Entropiecodierung,
wie
Deflate
(ZIP,
gzip),
LZ77/LZ78,
Huffman-Codierung
oder
LZW.
Formate
wie
ZIP,
7z
oder
gzip
setzen
auf
solche
Methoden,
um
Dateien
mit
verlustfreier
Kompression
zu
speichern
oder
zu
übertragen.
eine
exakte
Wiedergabe
ermöglichen;
Audiodaten
erfolgen
häufig
als
FLAC
oder
ALAC
(oder
WAV/AIFF
unkomprimiert).
Für
Archivzwecke
und
Softwareverteilung
sind
verlustfreie
Archive
wie
ZIP
oder
7z
gängig.
In
der
Videotechnik
existieren
ebenfalls
verlustfreie
Modi
(beispielsweise
verlustfreie
Codecs
wie
FFV1),
wobei
solche
Optionen
in
der
Praxis
seltener
genutzt
werden
als
verlustbehaftete
Formate.
Dateigröße
bleibt
dabei
in
der
Regel
größer
als
bei
lossy-Kompression,
abhängig
vom
Inhalt
und
der
vorhandenen
Redundanz.