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Umfelddesign

Umfelddesign bezeichnet einen gestalterischen Ansatz, der die Umgebung, in der ein Produkt, eine Dienstleistung oder eine Interaktion stattfindet, in den Mittelpunkt stellt. Ziel ist es, das Erleben, die Nutzbarkeit und die Funktionalität durch die Einbettung in physische, digitale und soziale Kontexte kohärent zu gestalten.

Es ist eine interdisziplinäre Disziplin, die Elemente aus Industriedesign, Interaktionsdesign, Architektur, Stadtplanung, Service Design und Nachhaltigkeitsaspekten

Zentrale Gestaltungselemente sind die räumliche Rahmung, die Anordnung von Benutzerschnittstellen, Materialwahl, Beleuchtung, Akustik sowie die Schnittstellen

Anwendungsgebiete finden sich in der Produktentwicklung (Gehäuse, Verpackung, Installationen), im Automobil- und Gebäudedesign, in Ausstellungen, im

Herausforderungen sind die Vielfalt unterschiedlicher Kontexte, variierende Nutzungsgruppen, regulatorische Vorgaben, die Komplexität von Ökosystemen sowie Belange

integriert.
Übliche
Arbeitsweisen
umfassen
Kontextforschung,
Stakeholder-Analysen,
Szenarien,
Prototyping
in
realen
Umgebungen
und
Evaluierung
im
Nutzungskontext.
zwischen
physischer
Umgebung
und
digitalen
Systemen.
Prinzipien
des
Umfelddesigns
schließen
Konsistenz,
Barrierefreiheit,
Nachhaltigkeit,
Skalierbarkeit,
Sicherheit
und
Privatsphäre
mit
ein.
Es
geht
darum,
wie
ein
Design
sinnvoll
mit
seinem
Umfeld
interagiert,
um
Nutzungsprozesse
zu
erleichtern
und
Mehrwert
zu
schaffen.
Retail-
und
Public-Environment-Bereich
sowie
in
digitalen
Ökosystemen,
in
denen
physische
und
digitale
Elemente
miteinander
interagieren.
von
Datenschutz
und
Sicherheit.
Zukünftige
Entwicklungen
legen
verstärkt
auf
integrierte,
kontextbewusste
Lösungen
Wert,
etwa
durch
KI-gestützte
Kontextanalyse,
nachhaltige
Material-
und
Bedienkonzepte
sowie
eine
verstärkte
Berücksichtigung
von
Kultur-
und
Barrierefreiheit.