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UVBehandlung

UVBehandlung, auch Phototherapie genannt, ist die medizinische Anwendung ultravioletten Lichts zur Therapie von Hauterkrankungen. Die Behandlungen erfolgen kontrolliert in dermatologischen Einrichtungen; bei einigen Verfahren ist auch eine Heimtherapie möglich. Typische Formen sind UVB-, UVA-, UVA1-Phototherapie und PUVA (Psoralen plus UVA).

Wirkungsprinzip: UV-Licht hemmt die Epidermisproliferation und moduliert das Hautimmunsystem, wodurch Entzündungen sinken. UVB erhöht die Vitamin-D-Synthese;

Indikationen: Die Phototherapie kommt vor allem bei chronischen Hauterkrankungen zum Einsatz, etwa Plaque-Psoriasis, atopischer Dermatitis, Vitiligo

Verfahren und Ablauf: NB-UVB (311–313 nm) ist heute Standard; UVA-Phototherapie erfolgt meist als PUVA. Behandlungen finden

Sicherheit und Risiken: Zu den Nebenwirkungen gehören Rötungen, trockene Haut und vorübergehende Lichtempfindlichkeit; langfristig besteht ein

Historie/Status: Die Phototherapie wurde im 20. Jahrhundert entwickelt und ist heute ein etablierter Bestandteil der Dermatologie

PUVA
erhöht
durch
Psoralen
die
Empfindlichkeit
der
Haut
gegenüber
UVA
und
ermöglicht
eine
tiefere
Wirkung.
und
bestimmten
kutanen
Lymphomen
wie
Mycosis
fungoides.
Sie
kann
auch
bei
anderen
entzündlichen
Dermatosen
angewendet
werden,
wenn
lokale
Therapien
nicht
ausreichen.
mehrmals
wöchentlich
über
Wochen
bis
Monate
statt.
Die
Startdosis
richtet
sich
nach
Hauttyp;
Dosis
wird
schrittweise
erhöht.
PUVA
erfordert
Psoralen
vor
Bestrahlung.
erhöhtes
Risiko
für
Hautkrebs
und
Fotoalterung.
Augen
sind
zu
schützen.
Gegenanzeigen
umfassen
photosensibilisierende
Medikamente,
Schwangerschaft,
aktive
Hauttumore
und
Porphyria;
Behandlungen
erfolgen
unter
ärztlicher
Aufsicht.
mit
standardisierten
Verfahren
und
regelmäßiger
Verlaufskontrolle.