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Trommeltrockner

Ein Trommeltrockner ist ein rotierender, zylindrischer Trockner, der Feuchtigkeit aus feuchten Feststoffen, Granulaten oder Textilprodukten entfernt. Der Trommelraum rotiert leicht geneigt und hebt das Material an, falls wieder ab, wodurch eine gute Wärme- und Materialdurchmischung entsteht. Ein Luft- bzw. Gasstrom sorgt für den Feuchtetransport aus dem Trommelraum.

Aufbau und Funktionsweise: Der Trommeltrockner besteht aus Trommel, Stützrollen, Antrieb, Heizsystem und einem Luftkanal für Zu-

Typen und Anwendungen: Industriell eingesetzte Trommeltrockner arbeiten kontinuierlich oder chargenweise zur Trocknung von Mineralien, Pulvern, Düngemitteln,

Vorteile und Herausforderungen: Vorteile sind hohe Durchsatzrate, schonende Produktführung und Skalierbarkeit. Nachteile umfassen hoher Energiebedarf, Wärmeverluste,

Wirtschaftliche Aspekte: Moderne Anlagen setzen auf Energieeffizienz durch Wärmerückgewinnung, variable Drehzahlen und gesteuerte Feuchtekontrollen, oft verbunden

und
Abluft.
Je
nach
Bauart
wird
die
Wärme
direkt
durch
den
heißen
Gasstrom
auf
das
Produkt
übertragen
(direkte
Wärmezufuhr)
oder
indirekt
über
einen
Wärmetauscher,
sodass
der
Kontakt
zwischen
Brenngas
und
Produkt
vermieden
wird.
Ein
Blas-
oder
Ventilator
erzeugt
den
Luftstrom,
der
die
Feuchte
aus
dem
Material
abführt.
Wärmerückgewinnungssysteme
und
Feuchte-
bzw.
Restfeuchtekontrollen
erhöhen
Effizienz
und
Prozessstabilität.
Holzwerkstoffen,
Papierstoffen,
Pellets
und
Abfallprodukten.
Im
Haushalts-
und
Wäschereibereich
dienen
Trommeltrockner
als
Wäschetrockner,
die
Kleidung
durch
Rotationen
der
Trommel
und
Warmluft
trocknen.
Staubentwicklung
und
potenzielle
Produktschäden
bei
schlechter
Prozessführung.
Die
Wirtschaftlichkeit
hängt
stark
von
Wärmerückgewinnung,
Dämmung
und
Prozessregelung
ab.
mit
Prozessleitsystemen
zur
Optimierung
von
Betriebskosten.