Home

Trennqualität

Trennqualität bezeichnet die Fähigkeit eines Trennverfahrens, gemischte Stoffe in ihre Bestandteile zu zerlegen, und bewertet, wie gut das gewünschte Element aus dem Ausgangsmaterial gewonnen wird, während unerwünschte Bestandteile abgetrennt werden. Sie ist kontextabhängig und kann sich auf Reinheit, Ausbeute oder eine Kombination aus beidem beziehen, je nachdem, welche Zielgröße in der Anwendung maßgeblich ist.

Die Trennqualität wird üblicherweise anhand von Kennzahlen wie Reinheit, Ausbeute (Recovery) und dem Trenngrad beziehungsweise der

Die Trennqualität hängt wesentlich von Eigenschaften des Materials (Größe, Dichte, Magnetismus, Oberflächenbeschaffenheit), Prozessparametern (Durchsatz, Temperatur, Fließgeschwindigkeit,

Typische Anwendungsfelder sind die Erzaufbereitung, das Recycling von Kunststoffen, die Filtration in der Lebensmittel- oder Pharmaindustrie

Selektivität
gemessen.
Reinheit
misst
den
Anteil
des
gewünschten
Bestandteils
im
Endprodukt.
Ausbeute
beschreibt,
welcher
Anteil
des
gewünschten
Bestandteils
aus
dem
Rohmaterial
gewonnen
wurde.
Selektivität
oder
Trennschärfe
bewertet,
wie
stark
der
gewünschte
Bestandteil
gegenüber
Verunreinigungen
bevorzugt
wird.
In
einigen
Bereichen
werden
Enrichment-Faktoren
herangezogen.
Feldstärke)
und
der
Auslegung
der
Trennanlage
ab.
Vorbehandlung
wie
Mahlen,
Sieben
oder
Sortieren
kann
die
Effizienz
erhöhen.
Oft
besteht
ein
Kompromiss
zwischen
Durchsatz,
Kosten,
Produktreinheit
und
Verlusten
in
Nebenfraktionen.
sowie
die
Halbleiter-
und
Elektronikfertigung.
Die
Trennqualität
wird
durch
mehrstufige
oder
kombinierte
Trennprozesse
verbessert,
etwa
mechanische
Trennung
gefolgt
von
chemischer
oder
energetischer
Trennung.
Eine
systematische
Bewertung
durch
Pilotversuche,
statistische
Prozesskontrolle
und
Betriebsdaten
hilft,
Zielwerte
zu
erreichen
und
die
Prozessrobustheit
zu
erhöhen.