Traumhandlungen
Traumhandlungen ist ein Begriff aus der Psychologie und Psychiatrie, der Handlungen, Ereignisse oder Bewegungen beschreibt, die im Traumzustand erlebt oder im Traum ausgeführt werden. Im Traumzustand fehlt in der Regel die volle Wachkognition, weshalb sich der Traumverlauf oft unmittelbar aus inneren Wünschen, Ängsten oder Konflikten ableitet. Traumhandlungen können sowohl mental auftreten (gesprochene Dialoge, Verfolgungsszenen, Fluchtbewegungen) als auch durch reale Bewegungen oder Lautäußerungen im Schlaf einhergehen, wobei letztere gelegentlich auf Schlafstörungen hinweisen können.
Unterscheidungen erfolgen häufig nach dem Anteil der Bewusstseinslage: Non-physische Traumhandlungen beschreiben das Erleben von Handlungen im
In der klinischen Praxis steht die Traumdeutung oft im Vordergrund, wobei Traumhandlungen als Spiegel unbewusster Konflikte