Transdermalpflaster
Transdermalpflaster sind medicierte Klebeverbände, die auf die Haut aufgebracht werden, um Wirkstoffe durch die Haut in den Blutkreislauf zu übertragen. Sie liefern den Wirkstoff über einen längeren Zeitraum, meist von 12 bis mehreren Tagen, und umgehen dabei den ersten Leberpass (First-Pass-Metabolismus) der oralen Einnahme.
Ein Transdermalpflaster besteht typischerweise aus einer Deckschicht, einer druck- oder reservoirbasierten Wirkstoffkammer bzw. einer Matrix, einer
Transdermale Pflaster werden für verschiedene Langzeittherapien genutzt. Beispiele sind transdermale Nikotinpflaster zur Raucherentwöhnung, transdermale Östrogen- oder
Zu den Vorteilen gehören eine konstante Wirkstoffabgabe, erhöhte Bequemlichkeit und verbesserte Compliance. Zu den Einschränkungen zählen