TraitTheorie
TraitTheorie ist ein Ansatz der Persönlichkeitspsychologie, der davon ausgeht, dass stabile Merkmale, so genannte Traits, das Verhalten, Denken und Erleben einer Person über verschiedene Situationen hinweg erklären. Traits werden als Dimensionen verstanden, entlang derer sich Individuen in ihrer Ausprägung unterscheiden, wobei Konsistenz über Zeit und Kontext betont wird.
Historisch entwickelte sich die TraitTheorie aus den Arbeiten von Allport, Cattell und Eysenck. Allport unterschied Kardinal-,
Das Big-Five-Modell umfasst Offenheit, Gewissenhaftigkeit, Extraversion, Verträglichkeit und Neurotizismus. Es gilt als robust über Kulturen hinweg
Methodisch beruhen TraitTheorien auf Selbst- oder Fremdeinschätzungen und Faktorenanalysen. Kritiker wie Mischel betonten die Bedeutung der
In Praxis finden TraitTheorien Anwendungen in Personalwesen, klinischer Diagnostik, Bildungsforschung und Lebensberatung. Sie dienen der Beschreibung