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dimensionsbasierte

Dimensionsbasierte Ansätze bezeichnen in der deutschsprachigen Fachliteratur Vorgehensweisen, Modelle oder Darstellungen, die sich an Dimensionen orientieren. Eine Dimension entspricht dabei einer interpretierbaren Kategorie wie Zeit, Geografie, Produkt oder Kundensegment; Analysen werden durch das Filtern, Aggregieren oder Vergleichen von Daten entlang dieser Achsen ermöglicht. Der Begriff wird als Adjektiv verwendet, zum Beispiel in "dimensionsbasierte Berichte" oder "dimensionsbasierte Analysen", und dient der Abgrenzung von kennzahlen- oder attributbasierter Vorgehensweise.

In der Datenverarbeitung, dem Data-Warehouse- und dem Business-Intelligence-Umfeld stehen dimensionsbasierte Modelle im Mittelpunkt. Typische Strukturen sind

Vorteile solcher Ansätze liegen in einer klaren Gliederung durch Dimensionen, flexibel nutzbaren Berichten und einer besseren

Die Bezeichnung ist kein formaler Standard, sondern ein beschreibender Oberbegriff. Relevante verwandte Konzepte sind dimensionales Modellieren,

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Dimensionstabellen,
Faktentabellen
sowie
Stern-
oder
Schneeflockenschemata;
OLAP-Würfel
ermöglichen
mehrdimensionale
Drill-downs
wie
Umsatz
nach
Produkt,
Region
und
Monat.
Dashboards
und
interaktive
Berichte
nutzen
oft
dimensionsbasierte
Filter,
um
Nutzern
explorative
Analysen
zu
ermöglichen.
Nutzungsfreundlichkeit
durch
mehrdimensionale
Drilldowns.
Herausforderungen
ergeben
sich
durch
die
Notwendigkeit
einer
konsistenten
Dimensionen-Governance,
potenzielle
Leistungsprobleme
bei
vielen
Dimensionen
sowie
die
Komplexität
beim
Design
und
der
Wartung
von
Dimensionstabellen.
OLAP,
Sternschema,
Data
Cube
und
mehrdimensionale
Analysen.