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ToxinBestimmung

Toxinbestimmung bezeichnet die Identifizierung und Quantifizierung von Toxinen in Proben aus Medizin, Lebensmittelüberwachung, Umwelt- oder forensischen Kontexten. Das Ziel ist es, gesundheitliche Risiken zu bewerten, Umweltbelastungen zu überwachen und gesetzliche Grenzwerte einzuhalten.

Die Verfahren gliedern sich grob in immunologische Tests, chromatographische Analysen sowie sensorische oder bioanalytische Ansätze. Typische

Vor der Messung erfolgt eine Probenvorbereitung, die Extraktion, Reinigung und gegebenenfalls Anreicherung umfasst, um Matrixeffekte zu

Die Methoden werden in der Regel gemäß internationalen oder nationalen Qualitätsstandards validiert (z. B. Bestimmung von

Anwendungsbereiche sind die Lebensmittelüberwachung (z. B. Mykotoxine), Umweltmonitoring (Schadstoffe in Wasser, Boden), klinische Toxikologie (Nachweis von

Herausforderungen umfassen geringe Toxin-Konzentrationen, komplexe Matrizes, Verbesserung von Referenzmaterialien und standardisierte Normen für neue Toxine. Fortschritte

immunologische
Methoden
sind
Enzyme-Linked
Immunosorbent
Assays
(ELISA),
die
auf
Antigen-Antikörper-Reaktionen
basieren.
Chromatographische
Verfahren
wie
LC-MS/MS
oder
GC-MS
ermöglichen
eine
selektive
und
empfindliche
Messung
vieler
Toxine,
oft
gekoppelt
mit
einer
spezifischen
Probenaufbereitung.
Neue
Sensorformate
und
hochauflösende
Massenspektrometrie
erweitern
das
Spektrum.
reduzieren.
Abhängig
von
Matrix
und
Zieltoxinen
werden
interne
Standards
verwendet,
um
die
Genauigkeit
und
Präzision
zu
erhöhen.
Nachweis-
und
Quantifizierungsgrenzen,
Linearität,
Genauigkeit,
Präzision,
Richtigkeit,
Trueness).
Akkreditierung
nach
ISO/IEC
17025
ist
in
vielen
Laboren
Voraussetzung.
Vergiftungen)
und
Rechtsmedizin.
ergeben
sich
durch
tandem-Massenspektrometrie,
Hochdurchsatzmethoden
und
bessere
Referenzmaterialien.