Tonalitätsrichtlinien
Tonalitätsrichtlinien sind verbindliche Vorgaben einer Organisation, die festlegen, wie schriftliche Kommunikation klingen soll. Sie definieren die gewünschte Tonalität (Tonfall) sowie stilistische Merkmale wie Formell- oder Umgangssprache, Satzlänge und Wortschatz. Ziel ist ein konsistentes Auftreten über alle Kanäle hinweg und eine klare Markenstimme.
Zweck und Nutzen: Die Richtlinien sichern Wiedererkennung, verbessern Verständlichkeit und Zugänglichkeit und unterstützen eine respektvolle, klare
Inhaltliche Bestandteile: Typischerweise umfassen Zielgruppen, Tonfall-Profile, Stil- und Sprachregeln, bevorzugte Formulierungen und Ausschlüsse, Beispiele guter und
Implementierung: Klare Verantwortlichkeiten, Freigabeprozesse, Schulung der Mitarbeitenden und regelmäßige Überprüfung. Die Richtlinien sollten in einem zugänglichen
Anwendung: Sie gelten für Marketing, Kundendienst, Redaktion und andere Kommunikationsbereiche. In der Praxis werden Checklisten, Vorlagen
Bezug zu anderen Richtlinien: Tonalitätsrichtlinien ergänzen Corporate Design, Content-Strategie, Compliance und Barrierefreiheit. Sie unterscheiden sich vom