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Satzlänge

Satzlänge bezeichnet in der Sprachwissenschaft die durchschnittliche Länge von Sätzen in einem Text. Sie wird als Kennzahl für Stil, Sprachfluss, Komplexität und Lesbarkeit verwendet und lässt sich in Wörtern pro Satz oder Zeichen pro Satz messen.

Zur Messung werden die Sätze identifiziert (durch Satzzeichen markiert), ihre Längen in Wörtern oder Zeichen gezählt,

Auswirkungen: Die Satzlänge beeinflusst Lesbarkeit, Rhythmus und Verständlichkeit. Kürzere Sätze fördern Klarheit, Schnelligkeit und Zugänglichkeit; längere

Anwendungen: In der Textanalyse dient die Satzlänge als Indikator für Stilistische Tendenzen, Zielgruppenansprache und Lesbarkeitsprobleme. Redakteuren

und
aus
diesen
Werten
werden
Mittelwerte,
Mediane
oder
Verteilungen
berechnet.
Die
Satzlänge
variiert
stark
je
nach
Textsorte,
Autor,
Genre
und
Sprache.
In
der
deutschen
Prosa
neigen
journalistische
Texte
zu
relativ
kurzen
Sätzen,
während
literarische
oder
fachliche
Texte
oft
längere,
verschachtelte
Strukturen
aufweisen.
Nebensätze
tragen
maßgeblich
zur
Erhöhung
der
Satzlänge
bei.
Sätze
vermitteln
Komplexität,
argumentative
Entwicklung
und
stilistische
Nuancen.
Der
Wechsel
zwischen
kurzen
und
langen
Sätzen
wird
als
wirksames
Stilmittel
genutzt.
hilft
sie
bei
der
Textoptimierung.
In
der
Lehre
werden
Übungen
oft
auf
eine
ausgewogene
Satzlänge
ausgelegt,
und
automatisierte
Tools
berechnen
und
visualisieren
Verteilungen
von
Satzlängen
in
Textkorpora.