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Tierhaare

Tierhaare sind die Haare, die von Säugetieren getragen werden und Teil der Hautabdeckung bilden. Sie bestehen aus Keratin und wachsen aus Haarfollikeln in der Haut. Die Farbe und Struktur der Haare hängen von Pigmenten (Melanin) und von genetischen sowie Umweltfaktoren ab und unterscheiden sich stark zwischen Arten, Individuen und Jahreszeiten.

Man unterscheidet grob zwischen Deckhaar (Leithaar, oft sichtbar) und Unterhaar (Unterwolle, dichter und weicher). Das Deckhaar

Der Haarzyklus umfasst Wachstumsphasen (Anagen), Übergangsphasen (Katagen) und Ruhephasen (Telogen). Saisonale Molten führen dazu, dass loses

Funktionen der Tierhaare sind Schutz vor Kälte, UV-Strahlung, mechanischer Einwirkung und Tarnung; sie tragen auch zum

Pflege: Regelmäßiges Bürsten und Fellpflege reduzieren lose Haare, verbessern Fellgesundheit und erleichtern die Haushaltsreinigung. Der Grad

schützt
vor
äußeren
Einflüssen,
das
Unterhaar
dient
der
Isolierung.
Manche
Arten
besitzen
zusätzlich
Wollhaar,
das
besonders
fein
und
wollig
sein
kann.
Schnurrhaare
(Vibrissen)
und
andere
Sinneshaare
sind
spezielle
Haare,
die
der
Umweltwahrnehmung
dienen;
sie
gehören
funktionell
zu
Haaren,
werden
aber
im
Alltag
oft
separat
genannt.
Fell
ersetzt
wird.
Bei
vielen
Tieren
ist
der
Fellwechsel
an
Länge
und
Dichte
erkennbar
und
wird
von
Hormonen
und
Umweltfaktoren
gesteuert.
Sinnesrepertoire
bei
(Schnurrhaare).
Die
Fellstruktur
kann
Aufschluss
über
Gesundheitszustand
geben
(z.
B.
Fellwechsel,
Haarausfall).
In
Haushalten
können
Tierhaare
Allergen-Träger
sein;
Hauptallergene
stammen
jedoch
oft
aus
Speichel
und
Hautschuppen
(Dander),
während
Haare
selbst
weniger
allergen
sind,
sie
können
jedoch
Partikel
tragen.
des
Haarabbruchs
variiert
stark
je
nach
Art,
Jahreszeit
und
individueller
Veranlagung;
bei
starkem
Fellwechsel
kann
intensives
Grooming
sinnvoll
sein.