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Teleobjektiv

Teleobjektiv bezeichnet ein Objektiv mit einer Brennweite, die länger ist als die eines Standardobjektivs und dadurch einen engen Bildwinkel erzeugt. Auf Vollformatkameras beginnt ein typisches Teleobjektiv oft bei etwa 85 mm; bei APS-C- oder Micro-Four-Thirds-Sensoren sind entsprechend längere Brennweiten nötig, um denselben Bildausschnitt zu erhalten. Teleobjektive reichen von kurzen bis hin zu sehr langen Reichweiten und schließen auch Superteleobjektive mit Brennweiten von mehreren hundert Millimetern ein.

Prime-Teleobjektive haben eine feste Brennweite; Zoom-Teleobjektive decken mehrere Brennweitenbereiche ab, z. B. 70–200 mm oder 100–400

In der Praxis werden Teleobjektive häufig in Sport-, Tier- und Naturfotografie eingesetzt, ebenso für Porträts, wenn

Kompatibilität: Teleobjektive gibt es für verschiedene Bajonette und Sensorgrößen; sie benötigen eine passende Bajonettverbindung. Die Brennweite

mm.
Vorteile
sind
hoher
Abbildungsmaßstab,
gute
Perspektiven
bei
Teleentfernungen,
Subjekttrennung
und
eine
kräftige
Hintergrundunschärfe
(Bokeh).
Nachteile:
größere,
schwerere
und
teurere
Bauweise;
oft
teurere
Blenden
und
höhere
Kosten;
Anfälligkeit
gegenüber
Bewegungen
und
mangelnde
Lichtstärke
bei
vielen
Modellen.
eine
distantere
Perspektive
oder
eine
isolierte
Figur
gewünscht
ist.
Viele
Teleobjektive
verfügen
über
eine
Bildstabilisierung
(IS/VR/OS),
die
Verwacklungen
bei
langen
Brennweiten
reduziert.
beeinflusst
den
Bildausschnitt
zusätzlich
durch
den
Crop-Faktor
bei
APS-C-
oder
Micro-Four-Thirds-Kameras.