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MicroFourThirdsSensoren

Micro Four Thirds Sensoren bezeichnen Bildsensoren, die im Micro Four Thirds-System Verwendung finden. Das System wurde 2008 von Olympus (heute OM System) und Panasonic als gemeinsames Format für kompakte Systemkameras entwickelt. Der Sensor hat eine Größe von 17,3 × 13,0 mm und ein Seitenverhältnis von 4:3. Gegenüber Vollformat ergibt sich ein ca. 2,0-facher Bildkreis (Crop-Faktor), was zu kleineren und leichteren Kameras und Objektiven führt.

Viele MFT-Sensoren verwenden keinen Anti-Aliasing-Filter; dadurch erhöht sich die Schärfe, auf Kosten von Moiré-Neigungen in feinem

Im Autofokus- und Videobereich setzen Micro Four Thirds-Geräte auf moderne Technologien; viele Bodies nutzen hybride oder

Das Ökosystem umfasst zahlreiche Pancake- bis Teleobjektive sowie spezialisierte Serien von Panasonic und Olympus/OM System; Adapter

Muster.
Die
üblichen
Auflösungen
liegen
grob
im
Bereich
von
12
bis
rund
20
Megapixeln,
je
nach
Modell.
Die
geringe
Sensorgröße
erleichtert
geringes
Gewicht,
kompakte
Bauformen
und
ein
breites
Objektivangebot,
was
das
System
besonders
für
Reisen
und
Street
Photography
attraktiv
macht.
konventionelle
Phasen-/Kontrast-AF-Systeme,
und
4K-Video
ist
in
der
Regel
verfügbar,
oft
mit
hohen
Bildraten
und
fortschrittlichen
Codec-Optionen.
Integrierte
Sensor-
oder
Objektiv-Stabilisierung
(IBIS
bzw.
Dual
IS)
ist
bei
vielen
Kameras
vorhanden
und
reduziert
Kameraverwacklungen.
ermöglichen
die
Nutzung
vieler
Fremdobjektive.
Micro
Four
Thirds
zeichnet
sich
durch
eine
gute
Balance
aus
Kompaktheit,
Bildqualität
für
Alltags-
und
Reiseanwendungen
und
einer
etablierten
Objektivvielfalt
aus.
Nachrangig
sind
potenziell
geringere
Low-Light-Performance
und
Dynamik
im
Vergleich
zu
größeren
Sensorformaten.