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Taillenumfang

Taillenumfang, auch als waist circumference bezeichnet, ist der Umfang der Taille gemessen um die Bauchregion. Er dient in der Medizin als Indikator für viszerales Fett und als baustein für die Beurteilung des Risikos kardiometabolischer Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes und metabolischem Syndrom.

Messung: Die Messung erfolgt in der Regel bei aufrechter Haltung, entspanntem Bauch und normaler Atmung. Das

Interpretation: Grenzwerte für erhöhtes Gesundheitsrisiko variieren nach Richtlinie, Geschlecht und Ethnie. Häufige Daumenwerte für Europäer: Männer

Limitierungen: Messungsfehler können durch Kleidung, Haltung, Atmung oder Messstelle entstehen. Bauchumfang variiert mit Alter, Schwangerschaft oder

Siehe auch: Fettverteilung, BMI, metabolisches Syndrom.

Maßband
wird
horizontal
um
die
Taille
gelegt,
möglichst
am
Kleinsten
des
Taillenumfangs
oder
im
Bereich
zwischen
niedrigster
Rippe
und
oberen
Darmbeinstachel
bzw.
am
natürlichen
Taillenumfang.
Die
Haut
wird
leicht
berührt,
ohne
das
Gewebe
zu
komprimieren.
Häufig
wird
der
Taillenumfang
am
sogenannten
natürlichen
Taillenumfang
gemessen;
manche
Richtlinien
empfehlen
den
Abstand
zwischen
dem
unteren
Rippenbogen
und
der
oberen
Darmbeinstachel.
Die
Messung
sollte
mit
möglichst
enger
Passform,
aber
ohne
starkes
Ziehen
erfolgen.
>
102
cm,
Frauen
>
88
cm.
Bei
ost-
und
südostasiatischen
Populationen
gelten
oft
niedrigere
Grenzwerte
(zum
Beispiel
etwa
90
cm
bzw.
80
cm).
Ein
erhöhter
Taillenumfang
weist
auf
vermehrtes
abdominales
Fettgewebe
hin,
ist
aber
Teil
einer
umfassenden
Risikobewertung,
die
weitere
Parameter
wie
Blutdruck,
Blutfette,
Blutzucker
und
Body-Mass-Index
berücksichtigt.
postpartaler
Phase.
Zur
besseren
Einschätzung
nutzen
manche
Fachleute
zusätzlich
Waist-to-Hip-Ratio
oder
Waist-to-Height-Ratio.